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Graveur
war 1989 der erste Lewitzer Hengst in Westdeutschland und bezog damals
Station im Gestüt Innleiten in Bayern. Er wurde vom Bayrischen Verband
gekört und anerkannt für alle Pinto Rassen.
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Nach
Auflösung des Gestüts zog er 1993 ins Gestüt Lindenhof um. Graveur
steht im eleganten Typ, durch seinen Vater Gharib ben Lancer ox, und
vererbt diesen Adel und seine tollen Gänge an seine Fohlen weiter. Im
Umgang ist er tadelos. Graveurs Mutter Leila ist auch Mutter des
gekörten Hengstes "Jubilar" und soll eine Rappschecke im
Ponyendmaß gewesen sein.
Seine Hengstleistungsprüfung legte Graveur 1988
in Redefin ab. Dort erhielt er u.a. die Noten: 9 für Schritt, 9 für
Trab, 8 für Galopp, 9.5 für Freispringen und im Gesamtdurchschnitt die
Note 8.43 und erzielte 118 von 140 möglichen Punkten. In der
Hengstleistungsprüfung wurde die Reiteigenschaft geprüft sowie die
Fahreigenschaft in einer zusätzlichen Fahrprüfung. Graveur wurde vom
Pintozuchtverband aufgrund seiner HLP, seiner erstklassigen Nachzucht
und der gekörten Söhne mit dem Titel Elitehengst ausgezeichnet. Er war einer der ersten Hengste der Rasse Lewitzer die diese Auszeichnung erhielten.
Graveur hat zahlreiche hochprämierte Nachzucht mit Erfolgen auf Landes- und Bundesebene:
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viele Prämienfohlen
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gekörte Nachkommen in direkter Linie - unter anderem Giovanni, El.H. Greenhorn vom Gestüt Lindenhof, Tomahawk, Sound of Silence und Gringo S.
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Prämien- und Elitehengste, zahlreiche Prämienstuten und etliche, Elitestuten (Töchter und Enkelinnen)
Von Graveur steht noch eine begrenzte Anzahl von Gefriersperma für qualitativ hochwertige Stuten zur Verfügung.
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